Daniel Hubensteiner soll unser OB-Kandidat werden

Die Vorstandschaft der Freien Wähler Freising hat Daniel Hubensteiner einstimmig als Kandidat für die Wahl zum Oberbürgermeister im März 2026 nominiert. Im Herbst soll er von der Mitgliederversammlung offiziell ins Rennen geschickt werden.

„Die Entscheidung zu kandidieren, ist aus dem Wunsch heraus entstanden, Freising aktiv mitzugestalten“, erklärt Hubensteiner. „Ich habe erlebt, wie sich die Freien Wähler mit Herzblut und Pragmatismus für unsere Stadt einsetzen. Diesen Politikstil möchte ich als Kandidat und später hoffentlich als Oberbürgermeister weitertragen.“

Der 29-jährige Vöttinger ist seit drei Jahren bei den Freien Wählern aktiv und rückte schnell in die Vorstandschaft auf. Zunächst war er Beisitzer, mittlerweile bekleidet er das Amt des Schriftführers. Der designierte Kandidat hat eine Ausbildung zum IT-Systemadministrator absolviert und ist als Experte für IT-Sicherheit in einem mittelständischen Freisinger Unternehmen aus dem Bereich Finanzdienstleistungen tätig. Er stammt aus einem landwirtschaftlichen Betrieb und hat auch lange auf dem familieneigenen Hof mitgearbeitet. Sportlich aktiv ist er in der Abteilung Taekwondo der SG Eichenfeld. Ehrenamtlich engagiert er sich zudem als Kassier der katholischen Landjugend Sünzhausen.

Seine Ziele und Schwerpunkte, für die er als OB-Kandidat eintreten möchte, umreißt Daniel Hubensteiner folgendermaßen: „Besonders wichtig sind mir eine nachhaltige Stadtentwicklung, eine moderne und digitale Verwaltung sowie die Stärkung des gesellschaftlichen Miteinanders - etwa durch gute Rahmenbedingungen für Ehrenamt, Vereine und kulturelle Angebote.“ Ein zentrales Anliegen sei es außerdem, die lokale Wirtschaft zu stärken - durch verlässliche Strukturen für bestehende Betriebe und gute Rahmenbedingungen für Gründerinnern und Gründer. Gerade in einer Stadt wie Freising mit ihren Hochschulen liege hier viel Potential. Auch mit begrenzten Mitteln könne die Stadt Impulse setzen. Wer ein Unternehmen gründen oder sich hier ansiedeln möchte, solle nicht auf Hürden, sondern auf offene Türen treffen. Er ist überzeugt: „Es ist ein echter Vorteil, einen jungen Kandidaten mit frischem Blick und neuen Ideen ins Rennen zu schicken - der gleichzeitig in Freising verwurzelt ist und die Herausforderungen unserer Zeit kennt.“

Mit der Entscheidung für einen Kandidaten, der sich um die Nachfolge des scheidenden Oberbürgermeisters Tobias Eschenbacher bewirbt, ist eine wichtige Weichenstellung für die Kommunalwahl, die am 8. März 2026 stattfinden soll, getroffen. „Wir freuen uns, dass wir unseren Mitgliedern einen hochmotivierten Kandidaten präsentieren können, der mit Herzblut dabei ist und für Freising etwas bewegen will“, erklärt der Ortsvorsitzende Daniel Beck.